Nach der Schlucht ging es weiter zur Norwegischen Landschaftsroute Trollstigen, einer steilen Serpentinenstrecke. Wieder mal aus dem Reiseführer:
"Trollstigen ist ein spannendes, ja dramatisches Naturschauspiel. An der steilen Gebirgswand schlängelt sich die Straße über 11 Kurven zum Punkt Stigrøra (858 m ü.d.M.) hinauf). An einigen Stellen wurde die Straße ins Gestein geschlagen, an anderen auf Steinmauern aufgebaut. Den Wasserfall Stigfossen überquert die Straße über eine imponierende Natursteinbrücke. Am höchsten Punkt der Straße liegen ein Aussichtspunkt, ein Restaurant und das Straßenmuseum Trollstigen mit Bildern, Modellen und Werkzeugen aus der Zeit des Streckenbaus. Im Sommer 1936 eröffnete Seine Majestät König Haakon VII diese Straße, die im Winterhalbjahr gesperrt ist und normalerweise Ende Mai/Anfang Juni für den Verkehr freigegeben wird."
Die Straße beeindruckt weniger, sowas sind wir schließlich des Öfteren schon gefahren, meist weitaus steiler und gefährlicher. ;-)
Aber hier stimmt die Verbindung mit dem Tal, den angrenzenden Bergen und dem als Wasserfall herabstürzenden Stigfossen. Dieses Zusammenspiel ist dann doch besonders und beeindruckte.
Weniger beeindruckten wieder die Touristen, die anscheinend wieder mal ihren Führerschein im Kiosk gekauft haben. Wieviele Kupplungen und Bremsen ihre Lebenszeiten hier am Hang verloren, sollte mal gezählt werden. ;-)